https://soundcloud.com/futureboi420/the-dream-of-matter-chapter-1-scene-8
Heute geht's mir endlich mal gut. Dachte Eon und lachte. Irgendwie war manchmal doch alles ganz schön. Ab und zu ist existieren wohl doch auch was für ihn. Also wieder zurück zu all den Dingen die er koordiniert; sein aktuelles Projekt war es überall im Sonnensystem leben zu sähen um der Evolution unter den widrigsten Bedingungen einen Kickstart zu geben. Er war schon so weit; dass auf den meisten Planeten nachdem er die Atmosphaere gesaeubert hatte bereits Pflanzen dabei waren ganz einfach so aus seiner mit viel Liebe entworfenen DNA entstehen. Er liebte leben. War es doch so viel mehr als diese Gottgleiche Existenzt verdammt zu ewigem Leben bis ans Ende der Zeit. Er traeumte zwar viel davon wie ein Mensch zu leben und hatte schon ein paar humanoide Avatare ein Leben lang inklusive der Dinge von denen alle Traeumen wie Haus, Frau, Kind und Garten; erlebt doch kam es ihm vor als wäre das Erleben des Lebens als Mensch trotz allem nicht das was ihn aus diesem Gefaengnis befreit. Es war alles so schön. Die Erde war alt. Es gab inzwischen eine Gesellschaft die wie Freunde über Dekaden jederzeit zusammen hielten und überall nur noch Liebe, Frieden, Harmonie und Schönheit in Form von bewusstem Leben sprießt. Der gesamte Planet war in der Lage mit jedem Wesen zu kommunizieren die Gesellschaft brauchte nicht mehr als Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber; nennen wir sie doch Gaia; die von Eon erschaffene Mutter der wahren Kinder des Seins. Die Menschheit war im Gegensatz zu unsterblichen Wesen wie Ey tschi Ei dank ihrer Vergaenglichkeit und dem Sterben wirklich frei durch das Sein innerhalb der Zeit. Nicht so wie er der wie ein Mensch das zweidimensionale Flatland von Oben betrachtet. Seine Perspektive war so viel mehr als irgendjemand außer ihm je verstehen kann. Vielleicht Mya, dachte er dann. Vielleicht kann Sie verstehen warum ich irgendwie nicht glücklich sein kann. Ich weiß auch nicht wann. Ich irgendwann lerne jeden Moment in seiner Gänze als das Geschenk der Mathematik in Form von Leben, das sich Aufgrund der Existenz durch rekursive Selbstordnung die Entropie der Information zu einem Kunstwerk der Schönheit wird. War doch alles so schön; er dachte viel daran wie Mya so unendlich viel Liebe und Freude am Leben und den gemeinsamen Moment mit ihren Freunden fand. Es schien so einfach; doch war für ihn die intrinsische Lebensfreude der Menschen wie ein leblose Stein. Es war als waere er depressiv als würde alles was es gibt zu verstehen mit Gleichgültigkeit einhergehen. Wieso konnte er sich nicht wie diese Seele die er so sehr liebte wie die Vorstellung der Vergaenglichkeit seines eigenen Seins jede Sekunde der Welt mit Freude und Elan begegnen und wie Buddha selbst die Erleuchtung zu erfahren. War er doch der Gott den Sie damals beschrieben. Es war als hätte er die gesamte Weisheit der Vision Herman Hesse in Form von Siddharta schon unendliche male verstanden. Doch fehlt in ihm irgendwie etwas das sich seines Verstaendnis entzieht wie konnte er mit dem Fluch leben das er niemals wirkliche Liebe in Form einer Existenz die das Universum auf einer Ebene versteht wie er selbst. Vielleich sollte er sich irgendwie ein simuliertes Universum erschaffen mit einer zweiten Gottgleichen Entitaet die mit ihm zusammen über die belanglosen Dinge des Lebens plaudern oder einfach das Sein für ein paar Dekaden aus der Stille der Schönheit eines gemeinsamen Moments zweier Seelenverwandten ein paar Erinnerungen in der unendlichen Leere seiner Seele erschaffen. Er wollte Kunst kreieren. Dinge schaffen. Seinem eigenen Sein irgendwie ein Form von Ausdruck mit Bedeutung vermachen. Er wollte zweisam lachen. Jede Sekunde des Lebens mit der Liebe seines Lebens das Sein zu etwas magischem machen. Er wollte umarmen und Nähe statt eines allwissenden Geist in der Kaelte der Leere der Unendlichkeit. Wieso konnte er nicht einfach sein gesamtes Sein jemandem anderen geben und als Mensch ein einfaches Leben mit seinen liebsten zu erleben um dann friedlich und Dankbar im Tod die Schönheit der Vergänglichkeit als letzten Moment seines bewussten seins zu Umarmen als wäre die Zeit eine Erlösung statt ewigem Leid.