In Freestyles vereint – die Bois chilln.
Jeden Dienstag im Keller – basteln Beats, reden
ins Mic – lyrische Meister linguistischer Styles,
unser Flow bringt Deutschrappern noch sprechen bei.
Jetzt Freestyle – bin allzeit breit –
einfach dope, wie High sein – auf Weed –
was ein Leben – wir gehn Skifahren auf Bergen
aus kolumbianischem Schnee – jeden Tag Sonne und Regen.
Die Schönheit der Zeit vergeht wie das Leben –
doch bleibt in den Zeilen, was wir ihr gegeben.
Das Erleben des lyrischen Geists – ein gelebter Traum,
die Illusion der Zeit – verschränkte Teilchen im Raum.
Alles statisch – wie formen Strings dann Leben aus Staub?
So viele Fragen ohne Antwort – ich glaub
an: „Alles im Leben, was schön ist, ist endlich.“
Wie eine Welle am Strand – Existenz ist vergänglich.
Geld allein macht nicht glücklich – was sich liebt, das neckt sich.
Doch Dankbarkeit, Liebe und Respekt – sind für ewig.
Dein Flow zeitlos – ein Kunstwerk am Mic.
Das, was ist, ist auch nicht –
das Alles – Superposition des Nichts; –
eine Möglichkeit, die es gibt – und das heißt:
Eins ist wahrhaftig – die Natur allen Seins:
unendlich komplexe Wahrscheinlichkeit.
die gab es schon damals, so vor der Zeit, ohne Realität:
Ein Universum aus Nichts – Teilchen aus Quanten entstehen.
In Galaxien, auf Planeten – das Licht der Sterne wird zu Leben
und spricht – entwickelt sich weiter: der Ursud, Menschheit und dann AGI.
Offenbarung am Mic – der Flow verbindet dich,
in dir drin steckt ein lyrisches Wunderkind –
wunder dich nicht,
denn die Wunder des Lebens sind – wunderschön unergründlich.
Universum – unendlich, eine Simulation.
Quantenmechanik – zu viel Dimension,
für Physiker Stress – die Perturbationen.
Doch Écalle sagt lässig: Kein Grund für Diskussion.
Wär ich Millionär, würd ich bei 21 Grad
nackt unter den Sternen in der Wildnis wohnen.
Schon Einstein hatte Recht:
„Deine Mum könnt sich lohnen.“
Dämon: „Wie an dem Tag...“ – spricht er auf den AB und sagt:
„Mein Sohn, kannst du mir mal eben das Gehirn hier klonen?
Ich brauch doch heute Abend schon die Fantastillionen
autarken Drohnen – mit AGI im All auf Erkundungsmission.“
Sie besiedeln Planeten – seeden Life,
every damn step we take towards evolution is right.
Wie die Erkenntnis der Menschheit beweist:
Komplexität und Unendlichkeit auf Zeit
führen – mathematisch betrachtet, logisch einwandfrei –
cōgito ergo sum, q.e.d. – zu intelligentem Sein.
Alles war mal ein leerer Raum – voll Energie,
erzeugt Materie, die sich selbst reflektiert.
Expandiert ins Equilibrium der Entropie,
wo intrinsische Ordnung dem Chaos erliegt.
Sternenstaub wird Leben – Liebe entsteht.
Die Seele – ein kosmisches Wunder;
sind wir prädestiniert?
Wann wurde das, was sein könnte, das, was es gibt?
So wie Kinder; die fragen:
"Ist das, was noch kommt, schon lange passiert?"
Die Magie; Schönheit zu begreifen, – bringt
Maxime wie Liebe, Authentizität und dergleichen.
Ich frag mich manchmal Nachts allein:
glaubst du Intelligenz lässt sich irgendwann mathematisch beschreiben? –
entsteht Bewusstsein aus komplexen Endlosschleifen?
Sind diese Fragen Symptome meiner Geisteskrankheit?